Ich war die letzten Tage mal wieder etwas am basteln .... für mich ist sowas ja immer Entspannung 😊
Da unsere Vermietung ja nicht so viel auf Äußerlichkeiten gibt, haben wir ein wenig selbst Hand angelegt, ganz nach dem Motto "Willst du das es gut wird, mach es selbst" 😊
Wir haben neben der Haustür ein kleines Stück "Vorgarten" ...wenn man das so nennen darf 😉
Zumindest war es vom Aussehen, meiner Frau ein Dorn im Auge, sie hatte auch schon mal angefangen etwas Unkraut zu entfernen und einige neue Pflanzen zu setzten.
Nun sollte aber noch, um es abzurunden und Hunde, sowie Menschen aus dem Beet zu halten,
ein Zaun einmal um das Stück. Zum Glück werfe ich so selten was weck 😁😉 Ich hatte von einem Bonanza Zaun Bau die Transporthölzer aus Lärchenholz und etwas übrig gebliebenen Maschenzaun. 😊
Es soll auch nicht zu Aufwendig sein, daher habe ich es einfach aber doch schick gehalten. Zunächst als Pfosten in relativ Gleichmäßigen Abständen gesetzt und so Tief in die Erde gehauen wie es ging. Zwischen den Pfosten wurden dann Rahmen gesetzt.
Bis auf bei dem Fahrradständer sind sie fast alle gleich breit, leider mußte beim Fahradständer einen Knick nach Innen machen weil dort eine ganze Gehwegplatte liegt, hätte sie ja gerne ausgetauscht.😒 Aber zum einen woher nehmen und nicht stehlen auf die schnelle und zum anderen sollte der Zaun ja reichen 😉😊
Euch ist bestimmt der Hohenunterschied aufgefallen unter dem Zaun, Richtung Tunnel steigt der Boden leicht an, aber der Zaun ist natürlich in Waage. Nachdem alle Rahmen dran waren, wurden die Pfosten abgesägt 😊 Es sieht zwar nicht so aus, aber jetzt kommt der Schmerzhafte Teil ...für meinen Rücken 😜 . Ich hatte die Rahmen so gebaut das vom Maschenzaun drei Felder auf den Rahmen passen 😊 Mußte also immer nur drei Felder abtrennen und habe diese Bahn einfach auf den Rahmen getackert 😊 ...weiß noch nicht genau wie lange die Tackernadeln das Wetter mit machen, aber wenn es soweit ist, werde ich Krampen besorgen ( U-Nägel ).
Und da ich noch etwas Material über hatte, gab´s noch eine kleine Ranghilfe 😊 ...wissen noch nicht genau ob wir Rosen oder andere Pflanzen setzen sollen 😕...mal sehn 😊
Den kleinen Busch haben wir gelassen, nur etwas in Form gebracht 😊 Die Pflanzen die schon drinne waren, wurden neu platziert und es gab noch ein wenig weißen Marmor Kiesel dazu ...den hatten wir auch noch über 😊
Wir werden natürlich noch einiges an Pflanzen besorgen müßen, auch so das man das ganze Jahr was von hat und nicht alles auf einmal blüht 😉 ...aber für den Anfang, ist es schon eine schöne optische Aufwertung 😁😊
Nach langem Hin und Her, wurde es Zeit für meine zwei Mädels, neuen Platz zu schaffen.
Schließlich werden die Kinder auch größer und die Platz Ansprüche werden andere.
Nach reiflicher Überlegung ... und einigen Umstell Versuchen, haben wir uns für ein völlig neues Konzept entschieden, da der Raum mit ca. 16 m² auch nicht wirklich viele Möglichkeiten bietet.
Ich werde hier auch wirklich nur einige wenige Bilder wieder posten, würde bei ca. 470 Bildern den Rahmen sprengen und weiter unten poste ich auch noch Videos 😉
So ... weiter im Text 😊
Wir haben uns also aus Platzgründen dazu entschieden, Hochbetten zu bauen.
Das sind zwar Bilder kurz nach dem Einzug, aber so sah es in etwa auch nach dem Tapezieren aus.
Dafür habe ich den Raum erstmal geleert, soweit es ging, Markierungen gesetzt und schon mal die Balken für das Grundgerüst bereit gestellt.
Dann habe ich angefangen das Grundgerüst mit Zapfen Verbindungen herzustellen. So kann ich auf Winkel verzichten und vermindere das Verletzungsrisiko der Kinder. Es ist zwar etwas Aufwendiger, aber das Ergebnis spricht später für sich. 😊
Die Betten bekommen auch unabhängig von einander, eine Steckdose und für den jeweiligen Bereich unabhängiges Licht. Die Steckdosen die ich verbaue, haben schon eine intigrierte Kindersicherung.
Es kann soweit nichts passieren, die Mädels sind ja auch keine Babys mehr. 😉
Damit die Kinder nicht vom Hochbett fallen, brauchen sie natürlich auch einen Rausfallschutz, bzw. Seitenteile. Da die Form zu finden war nicht ganz einfach, hat aber geklappt. Den Schriftzug hatten wir beim Einkaufsbummel entdeckt und er paßte prima dazu. Also mit genommen und angeleimt.😊
In der Zwischenzeit mußte ich für die andere
Raumseite noch ein wenig Wand setzen. Auch hier gab es wieder etwas Elektro, auf der abgewandten Seite gab es nur eine Steckdose und auf der Sichtbaren Seite, oben eine Steckdose die schaltbar über den Lichtschalter ist und darunter noch eine unabhängige Steckdose.
Unten habe ich auf beiden Seiten auch noch Fußleisten angebaut, damit es so aussieht, als wenn es schon immer so war.
Nach einem kleinen Material Einkauf .... ging es auch schon an den Bau des Trofast Regals, welches man so in dieser größe bei Ikea ja nicht bekommt. Also ...selbst ist der Mann und baut eins mit Sondermaß. Das schlimmste war das anzeichnen und fräsen. Für die Stabilität gab es in der Mitte noch ein Brett, welches mit den Maßen aber stimmen mußte.
Nun ging es an den Bau der Treppen, damit die Kinder auch Hoch und Runter können. Und der Container für ihre Kleidung. Es wird alles Rollbar sein, damit die Kinder Tagsüber den restlichen Raum ihres Zimmers nutzen können. In den Treppen ensteht natürlich auch Stauraum, warum Raum verschenken. In den Containern werden, da wo die Kleiderstange mit drine ist, auch nochmal Trofast Kisten mit eingefügt. Für Socken, Unterwäsche oder so und die anderen beiden Container bekommen reichlich Regale, um die übrigen Kleidungsstücke unterzubringen.
Da die Container selbst ja nicht so schon aussehen, müßen da nätürlich Fronten ran. Diese stelle ich selbst her und werden einen Bretter Look erhalten. Das heißt, alle Verbindungen zwischen den Brettern werden leicht gefräst. Damit man die Treppen nicht sieht, bekommen die Hochbetten an der Stelle Türen, wo die Treppen hinter verstaut sind.
Und damit die Treppen auch sicher genutzt werden können und sie nicht ungewollt weg rollen, habe ich einen Schnapp Mechanismus wie bei einer Tür gebaut. Dieser wurde aus Hartholz gefertigt, damit er bei Bewegung nicht kaputt geht. Und damit er auch wirklich funktioniert, kommt untern dem Riegel eine Feder die den Schnapper leicht Hochdrückt. Von der anderen Seite bekommt er später noch einen Drücker. Und der Balken bekommt ein kleines Blech, um das gleiten zu unterstützen.
Und damit man den Stauraum unter der Treppe auch nutzen kann, werden dort auch Türen montiert. Die Türen sollen aber keine Griffe bekommen, sonder lassen sich über Magnet Drücker öffnen. Und man sieht der Treppe nicht an das sich Tür oder Stauraum dort befindet.
Auch die Treppen werden den Bretter Look erhalten und habe ihn inzwischen umgesetzt. Es mußte alles gefräst werden. Die Stufen habe ich so gebaut das ich sie bei Bedarf ab montieren kann, seis um sie zu reparieren, austauschen oder was sonst sein könnte. Die Fronten der Stufen habe ich ohne Schrauben befestigt. Nur die oberste Front hat, vom Stirnbrett verdeckt, Schrauben. Die anderen sind im unteren Bereich geleimt und halten oben durch die Stufen, die auf die Fronten gesteckt sind.
Zum Schluß noch ein Kleks Farbe überall ran, Muschelgriffe für die Treppen Türen und Container.
Und die Leuchten die sich die Kinder gewünscht haben.
Fertig. 😊
Puh ...geschafft 😅
Wenn ihr wollt dürft ihr gerne alle Fotos vom Bau, nochmal nach schauen bei Facebook, dort findet ihr viel mehr Details und Kommentare bei den Bildern. Wie schon oben erwähnt, Bilder mäßig, ist es hier auf´m Blog nur angerissen. 😉
Die Älteren unter uns kennen es bestimmt noch vom Besuch bei Oma und Opa, bei mir ist es zumindest so. Der gute alte Schuhauszieher oder auch "Stiefelknecht" genannt. Man wird ja auch nicht Jünger und Partner oder Kinder sind auch nicht immer da um zu helfen 😓😉
Eine Bekannte brachte mir diese Erinnerung zurück, weil sie mich fragte ob ich ihr sowas basteln könne. Natürlich hab ich ihr einen praktischen Helfer gebastelt.
Es ist nicht mal schwer und der Aufwand sehr gering, selbst ein Laie sollte es in einer halben Stunde mit einfachsten Mitteln schaffen.
Zunächst benötigt ihr ein Brett mit den ca. Maßen :
40 cm lang
11 cm breit
18 Millimeter dick
Nun wird der Länge nach die Mitte markiert und ein Loch
ins Brett gebohrt, in meinem Fall mit einem Kreisbohrer,
ihr könnt dies mit einem Zirkel und einer Stichsäge tun,
das geht auch.
Der Aufsatz hat einen Durchmesser von 76 Millimeter und
die Mitte des Lochs wird von Links abgemessen,
mit ca. 53 - 55 Millimeter vom Rand ist die Mitte des Lochs.
Nun vom Rand 5 cm anzeichnen und einmal durch die Ränder vom Loch sägen und das Ergebnis wie auf meinem Bild aussieht. Das Abgesägte aber "nicht" Wegwerfen, es wird noch gebraucht.
Nun zieht ihr einen Strich über die Brettbreite und setzt das abgesägte Stück zum langen Brettteil links neben dem Strich.
Der Strich wird gemacht bei 2,5 cm von der Unterkante des Kreises gemessen.
Nun verschrauben, ein wenig die Unebenheiten und sämtliche Ränder schleifen ...
Und Fertig ist euer eigener Stiefelknecht 😊
Wenn ihr mögt dürft ihr euch gerne eine eigene Form machen, mit einem Tier, zum Beispiel eine Ameise
oder Handwerker machen sich einen Maulschlüssel 😊😉
Es ist zwar schon etwas her das ich das umgesetzt habe, möchte es aber nicht vorenthalten 😊
Ich hatte schon mal was kleineres gemacht,
die Idee stammte aus dem Internet, fand die Umsetzung aus dem Netz aber nicht so gelungen.
Hatte zwei Stühle über und meine Version daraus gemacht, das kam bei meiner Familie so gut an, das ich mich an ein schöneres Projekt machen wollte.
Ich als beckenender Holzwurm 😋 hatte nicht nur die oberen alten Stühle, sondern noch mehr ...und sogar noch ein Seitenteil von einem Kinderbett. Mit dem gesammelten Holz aus meinem Keller möchte ich eine neue Bank daraus bauen 😊
Zunächst wurden die Stuhlbeine von alter Farbe befreit und da sich die Maße enorm verändern, mußte ich natürlich neue Querlatten und Verbindungen schaffen.
Als Besonderheit, habe ich die Vorderen Beine um 90 Grad gedreht, so das die Bank Vorne breiter wird.
Hier ist zu sehen das ein Teil der Rückenlehne schon existiert. Der geschwungene Teil ist von einem Bettkopfteil, wovon ich mir einen Streifen gesägt habe.
Das untere Teil, ist das Seitenteil.
Dort habe ich die Sprossen abgesägt und Löcher gefräst, wo die Sprossen neu eingesetzt werden.
Die Sprossen sind drinne, alle mit eigenem Maß und Zapfen nach oben. Es wurde nichts geleimt !
Die Sitzfläche ist ein großes Brett, für die Optik habe ich Nuten rein gefräst.
Dies ist ein Seitenteil. Die Welle habe ich vom Rückenteil übernommen und alles in Form gebracht.
Das schlimmste waren die Zapfen, dadurch das alles gedreht und gewinkelt ist 😓
Genauso Aufwendig waren die Sprossen 😓
Die Sprossen hab ich nach Oben hin auseinander gefechert, damit es ein gleichmäßiges Bild ergibt.
Aber ... das Ergebnis überzeugt 😊
Das Ergebnis !😊
Schön ist hier zu erkennen, was ich in vorigen Beschreibungen meinte,
mit :" ...gedreht und gewinkelt"
Zum Schluß gab's noch nen Schluck Farbe ... und schick 😋
Noch viel mehr Bilder vom Herstellungsprozess, verschiedene Blickwinkel
und verschiedene Ansichten mit Nahaufnahmen vom Ergebnis,
Heut möchte ich ein Projekt vorstellen, wo ich in einer Küche unter der Dachschräge den übrigen Platz sinnvoll nutze.
.... der Wunsch..... den übrig gebliebenen Raum, praktisch und optisch passend zu nutzen ... es sollte dann eine Abseite aus Naturholz geschaffen werden....
Als Basis für den späteren Verlauf ist oben eine OSB-Platte oben drauf.
An der Bodenseite der 10 x 10 Balken habe ich Taschen bzw. Ausschnitte geschaffen, wo die Latte vom Fußboden drinne Platz findet. Unter der Latte ist noch ein Dichtstreifen angebracht, um Unebenheiten auszugleichen und Schmutz aus der Abseite raus zu halten.
Wie auch oben drauf, sind die Türen aus Rauhspund Brettern gefertigt. Um den Look von Kisten zu bekommen wurden div. gleichmäßig gesetzte Ankernägel platziert.
Als Tür Scharniere wurden optisch dazu passende Scharniere gewählt, die ich mit Schlitz Linsenkopfschrauben befestigt habe.
Für die Türgriffe habe ich Tau verwendet und um das Optische abzuschließen, wurden die Latten an der Kopfseite wie auch das Stirnbrett mit Schlitz Linsenkopfschrauben versehen.
Durch meine div. Arbeitsschritte hatte ich Federn ( der dünne Streifen am Brett ) von den Rauhspund Brettern über, diese habe ich genutzt, um einerseitz die Spalten zwischen Arbeitzplatte und Dachbalken zu verdecken und zum anderen ist es ein passender optischer Abschluß.
Als kleine Ergänzung für den Raum, sollte auch noch der Raum zwischen Küchenschrank und Abschluß Raumbalken, genutzt werden ... Die Idee war Tafel oder Regal ... also wieso nicht beides kombinieren 😊
.... hatte einen Kasten aus Rauhspund Brettern gebaut. Die Sichtbare Seite wurde mit Tafellack bestrichen und damit es wieder zur Abseite paßt, mit Latten und Schlitz Linsenkopfschrauben abgerundet ...
Das Regal habe ich mit Scharnieren am Balken befestigt ....
... und damit man es auf und zu klappen kann, trotz Last, steht es noch zusätzlich auf einer Gelenkrolle
Noch viel mehr Bilder vom Herstellungsprozess, verschiedene Blickwinkel und verschiedene Ansichten mit Nahaufnahmen vom Ergebnis, findet ihr im
Da es "bestimmt" einige gibt die sich nicht durch die ganzen Fotos klicken möchten,
habe ich mal ein Video zusammen gebastelt.
Wenn ihr doch noch etwas mehr lesen möchtet packe ich nochmal den Link dazu Fotoalbum :" Terrasse in Fachwerk"optik" "in meinem Facebookblog .
Durfte vor einiger Zeit ein sehr schönes Projekt umsetzen, es sollte eine neue Brüstung für eine Terrasse geschaffen werden. Da konnte ich mich ein wenig aus toben 😊
.... hier soll eine neue Terrasse mit Fachwerk Optik enstehen, sag extra "Fachwerk Optik",
zum einen fehlen Zapfen im Holz und zum anderen hab ich die Verbindungen für meine Zwecke etwas anders gestaltet 😉 ....
.... die neuen ersten Balken stehen schon, habe dafür die alten Pfostenträger genutzt ....
...die ersten Querbalken und ersten Senkrechten Balken sind schon da.
Die Querbalken haben die Verbindungen für Fenster, Sturz- und Brüstungsriegel.
In jedes Kästchen soll ein Kreuz, Andreaskreuz .... also Vertiefungen in die Balken, die Verbindung wäre für eine Wandstrebe...
Die Front mit den vier Kreuzen ist fertig, oben drauf noch ein Balken, um das Weintraubendach wieder halt zu geben.....
Das gleiche mußte auch nochmal Links gemacht werden, hier wurden aufgrund der Maße nur zwei Kreuze gesetzt....
.....oben drauf wurde auch wieder ein Balken gesetzt.
Um das gesammt Bild abzurunden, wurden noch Bretter als Brüstung oben drauf gesetzt.
Und das as ist der Rest von ca. 49 Meter Balken und
ca. 9 Meter Brett 😊
Und das ist das Endergebnis 😊
Als kleine Anmerkung, es hält sich alles von alleine mit und durch die Verbindungen.
Natürlich habe und mußte ich Schrauben nutzen um es zu sicher gegen Wind, Menschen die sich anlehenen etc. , aber ich habe alles Verdeckt von unten verschraubt, so das man keine einzige Schraube sieht .... selbst das Brett ist von unten verschraubt 😉
Eigentlich war geplant noch Holzdübel zu setzten als Andeutung wo die Zapfen wären, aber dieser Anblick überzeugte 😊
Noch viel mehr Bilder vom Herstellungsprozess, verschiedene Blickwinkel und verschiedene Ansichten mit Nahaufnahmen vom Ergebnis,